Journalistentrainings

Peace Counts gibt die Erfahrung aus zwei Jahrzehnten Friedensberichterstattung an Kolleg•innen in Krisenregionen weiter und sensibilisiert sie für Konfliktlösungen.

Die Journalisten-Trainings bilden Journalist•innen in Krisenregionen weiter. Ansatz ist der so genannte kritisch-konstruktive Journalismus (engl: Solutions Journalism). Dabei geht es darum, ausgehend von Problemen, den Fokus auf mögliche Lösungsansätze zu legen und sie kritisch zu analysieren. Außerdem geht es darum, in Krisenregionen, wo sich Berichterstattung oft auf Regierung und Opposition konzentriert, den Blick für Akteure und Themen aus der Zivilgesellschaft zu schärfen, etwa lokale Friedensmacher•innen und Initiativen für positiven sozialen Wandel.

Die Trainings haben drei Stufen:

Handwerkliche Trainings und Haltung;

Produktion (Print, Radio, Fernsehen);

Distribution der Ergebnisse. Sie werden an die lokalen Verhältnisse und die jeweilige Medienlandschaften angepasst.

Trainings fanden bisher statt in Sri Lanka, Mazedonien, Indien, Kolumbien und Philippinen.